Die kurdische Regionalregierung verspricht, auch in Folge der kontinuierlichen Arbeit von WADI, das 2011 Gesetz gegen Genitalverstümmelung strikter durchzusetzen und kündigt weitere Schritte zur Abschaffung dieser Praxis an. Überraschend stellt auch der Oman FGM unter Strafe. Gemeinsam mit der Partnerorganisation NWE in Halabja startet WADI ein Pilotprojekt zur Abschaffung von Plastiktüten. In Dohuk wird die Unterstützung jesidischer Überlebender des Genozids intensiviert und zusammen mit anderen Organisation appelliert WADI an europäische Politiker sich so genannter Vergewaltigungskinder anzunehmen. Ein fünfzehnjähriges Jubiläum feiern unter anderem dieses Jahr das Grauen- und Jugendradio Dangue Nwe in Halabja und die von Wadi betriebenen Spielbusse. Mit Unterstützung des BMZ weitet WADI die anti-Gewalt Kampagne auf die ganze Region aus, die ersten gewaltfreien Schulen entstehen. Unterstützt von der niederländischen Regierung beginnt WADI im November ein neues Programm gegen FGM bei dem die Arbeit mit Frauen, die verstümmelt wurden, im Vordergrund steht.
In Griechenland weitet WADI seine Zusammenarbeit mit Stand by me Lesvos aus und hilft beim Aufbau eines selbstverwalteten Schulprojekts in der Nähe des Moria Camps.
Rundbriefe über die Aktivitäten im Sommer und Winter 2019 sowie der Jahresbericht.